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Wappen Hiddensee kleinInsel Hiddensee

Die „kleine Schwester” von Rügen ist ein Ort für Naturfreunde und Romantiker - ursprünglich, ruhig und autofrei: Malerische Wald- und Hügellandschaft im Norden, Dünenheide und Dünenlandschaft im Süden.

Hiddensee Leuchtturm Dornbusch
Rügen, Hiddensee, Juni 2013
Leuchtturm Dornbusch, das Wahrzeichen der Insel
Foto © www.bilderreisen.at/Walter Reinthaler (cc)

Der Frühling mit blühenden Heckenrosen, Flieder und Kastanien, mit knallig gelbem Ginster, und der Herbst mit dem reifenden orangeroten Sanddorn sind die schönsten Jahreszeiten der sonnenreichen Insel. Im Sommer, wenn die Fähren die Tagestouristen ausspucken, kann es auf der seepferdchenförmigen recht voll werden - bis die letzte Fähre abgelegt hat. Dann wird es wieder ruhig am „söte Länneken”, dem „süßen Ländchen”.
An Ende September legen die Zugvögel hier eine mehrwöchige Pause ein. Im Winter sind die Hiddenseer meist unter sich, und die Insel versinkt nicht selten in undurchdringlichem Nebel. Klugerweise wurde 1995 ein Baustopp erlassen, die Zahl der Betten auf etwa 3.500 beschränkt. Somit entstand kein Luxusressort, kein zweites Sylt.

Rügen Hiddensee Panorama
Rügen, Hiddensee, Juni 2013
Dornbusch bei Grieben, Panorama
Foto © www.bilderreisen.at/Walter Reinthaler (cc)

Sehenswertes

Kloster

Der Ort Kloster gilt mit dem Gerhart-Hauptmann-Haus, der Inselkirche und dem Inselfriedhof mit den Grabstätten von Gerhart Hauptmann, Walter Felsenstein und Gret Palucca als das kulturelle Zentrum von Hiddensee.
Das namengebende Zisterzienserkloster geht auf eine Landschenkung des Fürsten Wizlaw II. (um 1240-1302) von Rügen zurück. 1296 von Mönchen des Klosters Neuenkamp (heute Franzburg) gegründet, wurde es 1536 im Zuge der Reformation aufgelöst. Es lag in der Nähe des heutigen Hafens. Bereits bei der Übernahme der Insel durch die Schweden 1648, war - mit Ausnahme der Kirche - von den Klostergebäuden kaum noch etwas vorhanden.

Rügen Hiddensee Klostertor
Rügen, Hiddensee, Juni 2013
das sogenannte „Klostertor” in Kloster
Foto © www.bilderreisen.at/Walter Reinthaler (cc)

Der heute als Klostertor bezeichnete Rundbogen stammt aus dem 18. Jahrhundert und steht in keinem direkten Zusammenhang mit dem Kloster. Er war das Eingangstor zu dem auf dem früheren Klostergelände entstandenen Gutshof.

Gerhart-Hauptmann-Haus

Gerhart Hauptmann (1862-1946), deutscher Dramatiker und Schriftsteller, gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des Naturalismus. Im Juli 1885 kam er im Rahmen eines Rügenaufenthalts erstmalig nach Hiddensee und wohnte im Gasthaus „Schlieker“in Kloster. 1930 kaufte er die Villa „Seedorn” in Kloster und verbrachte bis 1943 jeden Sommer hier auf Hiddensee, wo auch zahlreiche seiner Werke entstanden.

„Mondschein liegt um Meer und Land / dämmerig gebreitet; / in den weißen Dünensand / Well’ auf Welle gleitet.
Unaufhörlich bläst das Meer / eherne Posaunen; / Roggenfelder, segenschwer, / leise wogend raunen.” Gerhart Hauptmann, Mondscheinlerche (Gedicht)
Rügen Hiddensee Gerhart-Hauptmann-Haus
Rügen, Hiddensee, Juni 2013
Villa Seedorn, Gerhart-Hauptmann-Haus
Foto © www.bilderreisen.at/Walter Reinthaler (cc)

Das Sommerhaus ist im Originalzustand erhalten. Zu besichtigen sind die original eingerichteten Wohn- und Arbeitsräume, ein Teil seiner Kunstsammlung, der Weinkeller und die kulturgeschichtliche Ausstellung „Die Literarische Moderne auf Hiddensee.“

Gerhart-Hauptmann-Haus, Kirchweg 13, 18565 Insel Hiddensee OT Kloster; Telefon: +49 (0)38300 397; Internet

Inselkirche

Die Inselkirche Hiddensee, der letzte Überrest des ehemaligen Zisterzienser-Klosters, wurde 1332 geweiht und diente jahrhundertelang als Pfarrkirche der Inselbewohner. Das heutige spätgotische Kirchengebäude wurde im 18. Jahrhundert auf den Grundmauern der ersten Kirche erbaut und mehrfach umgebaut. 2020 wurde die Kirche umfassend restauriert.

Rügen Hiddensee Inselkirche Altar
Rügen, Hiddensee, Juni 2013
der barocke Kanzelaltar der Inselkirche
Foto © www.bilderreisen.at/Walter Reinthaler (cc)

Das Innere der Kirche wurde um 1780 mit dem barocken Kanzelaltar, dem Taufständer und dem Taufengel neu eingerichtet.

Rügen Hiddensee Inselkirche Taufengel
Rügen, Hiddensee, Juni 2013
der Taufengel in der Inselkirche
Foto © www.bilderreisen.at/Walter Reinthaler (cc)

Die Orgel wurde 1943 in der Firma Alexander Schuke Potsdam fertiggestellt.

Rügen Hiddensee Inselkirche Orgel
Rügen, Hiddensee, Juni 2013
die Orgel der Inselkirche
Foto © www.bilderreisen.at/Walter Reinthaler (cc)

Beachtenswert ist die Ausmalung der Tonnendecke mit Rosen, die 1921/22 der Berliner Maler Nikolaus Niemeier durchführte.
Im Kirchenraum befinden sich zwei Schiffsmodelle (Votivschiffe)Schenkungen von Gilden oder Privatpersonen, die viele europäische Kirchen in Küstennähe besitzen. Sie wurden in katholischen Ländern als Votiv- und Dankesgaben für Rettung aus Seenot gestiftet. In den protestantisch geprägten Nord- und Ostseeländern sind sie überwiegend eine berufsständische Repräsentation, die auf die Fischerfamilien verweisen, die die Gottesdienste besuchten und um Trost und Beistand beteten.

Rügen Hiddensee Inselkirche Orgel
Rügen, Hiddensee, Juni 2013
Votivschiff in der Inselkirche
Foto © www.bilderreisen.at/Walter Reinthaler (cc)

Friedhof

Im hinteren Friedhofsbereich liegen die Grabstellen berühmter Insel-Besucher wie:

  • Gerhart Hauptmann (1862-1946), deutscher Dramatiker und Schriftsteller
    Rügen Hiddensee Grabstein Gerhart Hauptmann
    Rügen, Hiddensee, Juni 2013
    Grabstein Gerhart Hauptmann
    Foto © www.bilderreisen.at/Walter Reinthaler (cc)
  • Walter Felsenstein (1901-1975), österreichischer Regisseur
  • Gret Palucca (1902-1993), deutsche Tänzerin und Tanzpädagogin
  • Robert Rompe (1905-1993), deutscher Physiker und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
  • Max Kruse (1854-1942), deutscher Bildhauer, Bühnenbildner und Erfinder

Leuchtturm Dornbusch

Das Wahrzeichen von Hiddensee, der Leuchtturm Dornbusch (amtlich Leuchtfeuer Dornbusch/Hiddensee) steht auf dem rund 70 Meter hohen Schluckswiek oder Schluckwieksberg im Dornbusch, dem Hochland im Norden der Insel.

Rügen Hiddensee Leuchtturm Dornbusch
Rügen, Hiddensee, Juni 2013
Leuchtturm Dornbusch
Foto © www.bilderreisen.at/Walter Reinthaler (cc)

Der Leuchtturm wurde in den Jahren 1887/1888 als Ziegelbau errichtet und am 19. November 1888 in Betrieb genommen. Von 1927 bis 1929 wurde er umgebaut und mit einem Stahlbetonmantel versehen, da sich der Boden geneigt und Risse gezeigt hatten. Der Turm ist 27,5 Meter hoch und hat eine Feuerhöhe von 94,7 Meter über Mittelwasser der Ostsee.

Rügen Hiddensee Leuchtturm Dornbusch Aussichtsplattform
Rügen, Hiddensee, Juni 2013
Leuchtturm Dornbusch Aussichtsplattform
Foto © www.bilderreisen.at/Walter Reinthaler (cc)

Die Aussichtsgalerie befindet sich in 20 Meter Höhe und kann über 102 Stufen erreicht werden. Die Aussicht über den Dornbusch, die Sandhaken Altbessin und Beubessin sowie den Süden der Insel ist beeindruckend.
Das Leuchtfeuer ist ein Sektorenfeuer mit folgenden Sichtweiten: weiß 24,9 Seemeilen (45 Kilometer) und rot 21,3 Seemeilen (38 Kilometer). Die Kennung ist 0,8 Sekunden hell, 9,2 Sekunden dunkel (Blitz-Feuer). Im Beleuchtungsapparat strahlt als Lichtquelle eine Halogenmetalldampflampe (2 kW / 380 V).

Rügen Hiddensee Steilküste Dornbusch
Rügen, Hiddensee, Juni 2013
Steilküste im Dornbusch
Foto © www.bilderreisen.at/Walter Reinthaler (cc)

Vitte

Das erstmals 1513 urkundlich erwähnte Vitte ist der Hauptort und zugleich der größte und zentrale Ort der Insel Hiddensee. Der Name ist eine Ableitung von „vit“; damit bezeichnete man früher Fischverkaufsstellen. In Vitte steht das Rathaus mit der Gemeindeverwaltung. Außerdem befindet sich hier der Fähranleger für die Lastenfähre.

Rügen Hiddensee Vitte Fähranleger
Rügen, Hiddensee, Juni 2013
Vitte, Fähranleger
Foto © www.bilderreisen.at/Walter Reinthaler (cc)

Am nördlichen Rand des früheren Fischerdorfes liegt eine kleine Ansiedlung mit mehreren einstöckigen Gebäuden, die von Künstlerinnen und Künstlern, vor allem Malern und Fotografen, errichtet worden waren. Die Häuser erhielten ihre Namen nach den Eigentümern wie das Henni-Lehmann-Haus, das Asta-Nielsen-Haus oder nach der auffälligen Außengestaltung wie die Blaue Scheune. Die weiblichen Bewohner schlossen sich zum Hiddensoer Künstlerinnenbund zusammen. Der Zusammenhalt erwies sind in der Zeit des Nationalsozialismus als besonders wichtig, als Juden, Andersdenkende und Ausländer verfolgt wurden.

Rügen Hiddensee Vitte Pferdekutschen
Rügen, Hiddensee, Juni 2013
Vitte, Pferdekutschen warten auf Touristen
Foto © www.bilderreisen.at/Walter Reinthaler (cc)

Geschichte

Erstmals erwähnt wird die Insel in der Edda, der altnordischen Liedersammlung. Hiddensee bedeutet so viel wie „Insel des Hedin” oder „Hedinsinsel”. Der legendäre Norwegerkönig Hedin soll hier um eine Frau - oder auch nur um Gold gekämpft haben. Unter dänischer Herrschaft wurde die Insel offiziell „Hedins-Oe” genannt, bis 1880 auch in deutschen Karten noch „Hiddensjö”, 1929 in deutschen Reiseführern noch „Hiddensöe”. Die vollständige Eindeutschung und Umdeutung zu „Hiddensee“ ist also relativ jung.

Eine Volkssage kennt dagegen einen ganz anderen Ursprung des Namens:
Ein Mönch suchte ein Nachtlager und klopfte bei Mutter Hidden an, die genauso wenig arm wie gastfreundlich war und ihn davonjagte. Im nächsten Haus aber fand der Mönch Obdach: Es war die arme Mutter Vit-ten, die ihn aufnahm. Am folgenden Morgen bedankte sich der Mönch und segnete die erste Arbeit, die Mutter Vitten an diesem Tag beginnen sollte. Die gute Frau dachte sich nichts dabei und begann, wie geplant, ihr Leinentuch abzumessen. Aber so viel sie auch maß, das Leinentuch nahm kein Ende, bis das ganze Haus voller Tuch und Mutter Vitten reich war. Ihre Nachbarin hingegen erblasste vor Neid, als sie davon erfuhr. Nach einiger Zeit kam der Mönch erneut vorbei und Mutter Hidden ging ihm gierig entgegen, um ihm ein Nachtlager anzubieten. Am nächsten Morgen wiederholte der Mönch seinen Segen und Mutter Hidden, geizig aber nicht dumm, wollte ihr Erspartes zählen, damit es kein Ende nähme, bis das ganze Haus voller Geld war. Als sie aber beginnen wollte, schrie die Kuh im Stall und Mutter Hidden ging, um sie zu tränken, denn sie wollte bei ihrer Zählerei nicht gestört werden. Doch nachdem sie den ersten Eimer aus dem Brunnen gezogen hatte, konnte sie für den Rest des Tages nicht aufhören, Wasser zu schöpfen, bis schließlich alles umliegende Land von Wasser bedeckt und Hiddensee entstanden war. (Quelle: Sven TALARON, Rügen)

Ab 1168 stand Hiddensee unter dänischer Hoheit. 1296 schenkte der Rügenfürst Wizlaw II. (um 1240-1302) die Insel Hiddensee „so wie sie vom Salzmeere umflossen” dem Kloster Neuenkamp. Im heutigen Kloster entstand eine Zisterzienserabtei Nikolaikamp, die allerdings immer als Kloster Hiddensee bezeichnet wurde.
1302 bis 1306 wurden auf dem Gellen im Süden der Insel die Gellenkirche, ein kleines Leuchtfeuer, Luchte genannt, sowie der erste Hafen gebaut. 1332 wurde die Inselkirche außerhalb der Klostermauern für die Bauern und Fischer geweiht. 1536 wurde im Zuge der Reformation das Zisterzienser-Kloster aufgelöst.
Laut einer Legende ließ Wallenstein 1628 während des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) den Eichenmischwald auf dem Dornbusch niederbrennen, um damit den Dänen die Insel als Möglichkeit zur Nutzholzgewinnung zu entziehen. Wahrscheinlicher ist jedoch, das der Eichenbaumbestand auf Hiddensee für Brennholz, Haus- und Schiffsbau bis zum Anfang des 17. Jahrhunderts schon fast gänzlich dezimiert war. Von 1648 bis 1815 stand Hiddensee, wie das gesamte Vorpommern, unter schwedischer Verwaltung. Von 1754 bis 1780 war Joachim Ulrich Giese (1719-1780), ein schwedisch-pommerscher Kammerrat, Kaufmann, Bankier und Münzdirektor, Eigentümer der Insel und begann mit dem Abbau von Ton für die von ihm gegründete Stralsunder Fayencenmanufaktur.
Von 1800 bis 1836 war die Insel Eigentum von Hauptmann und Ritter Wilhelm Friedrich Ludwig von Bagewitz (1777–1835), der sie brutal ausbeutete und die freien Bauern zu Leibeigenen machte. Von 1815 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs gehörte Hiddensee zu Preußen. 1836 erwarb das Stralsunder Kloster zum Heiligen Geist (Heilgeistkloster) die Insel. Zwischen 1854 und 1864 kam es im Rahmen der Ablösung der Reallasten (Bauernbefreiung) auch auf Hiddensee zu einer Neuordnung der Grundstücksverhältnisse.
1864 und 1872 wurde die Insel von schweren Sturmhochwassern heimgesucht. Beim ersten Hochwasser zerbrach Hiddensee an der schmalsten Stelle südlich von Neuendorf durch eine vollständige Überflutung in zwei Teile. Erst nach umfangreichen Aufbaumaßnahmen sechs Jahre später konnte die Teilung wieder rückgängig gemacht werden. Beim zweiten Sturmhochwasser soll der Hiddenseer Goldschmuck, eine Wikingerarbeit aus dem 10. Jahrhundert, gefunden worden sein.
Mit dem Bau der Dampferanlegebrücken zu Beginn des 20. Jahrhunderts und der Aufnahme der regelmäßigen Dampfschiffverbindung Stralsund-Kloster kam der Tourismus auf die Insel. Fast zeitgleich wurden fünf große Hotels in Kloster gebaut, das damit zum touristischen Hauptort der Insel wurde.

Rügen Hiddensee Kloster Hotel Hitthim
Rügen, Hiddensee, Juni 2013
Kloster, Hotel Hitthim, 1909 erbaut
Foto © www.bilderreisen.at/Walter Reinthaler (cc)

1927 wurde die Benutzung von Motorfahrzeugen, ausgenommen der Inselarzt und die Ortspolizei, untersagt. Die Insel wurde an das Stromnetz angeschlossen. 1930 gründete Erich Leick von der Universität Greifswald die Biologische Forschungsstation, aus der 1936 zusammen mit einer Vogelwarte die Biologische Forschungsanstalt Hiddensee (jetzt Biologische Station Hiddensee) entstand. Zwischen 1937 und 1939 schlossen sich die drei Gemeinden der Insel - Kloster, Vitte und Neuendorf - zur Gemeinde Hiddensee zusammen.
Im Mai 1945 besetzten sowjetiche Truppen die Insel. Im Zuge der der Bodenreform wurde der Gutshof Hiddensee in 18 Neubauernstellen aufgeteilt.
In der DDR galt Hiddensee als Nische für Andersdenkende und Aussteiger, die im Sommer oft in Hotels, Restaurants oder als Rettungsschwimmer arbeiteten, was von der Staatssicherheit geduldet wurde. Hiddensee war auch der Ausgangspunkt zahlreicher Fluchtversuche zur nur 70 Kilometer entfernten dänischen Insel Møn.
Nach der Wende wurde in Vitte ein neuer Anleger für das Lastenfährschiff fertiggestellt, in Kloster entstand ein richtiger Seglerhafen. 2015 erhielt die Polizei ein Elektroauto, seit Oktober 2019 verkehrt auch der Inselbus mit elektrischem Antrieb.

Hiddensee auf einen Blick

Wappen Insel HiddenseeLandkreis Vorpommern-Rügen; Amt West-Rügen; 1.000 Einwohner; Fläche 19,03 km² (Länge 16,8 km, Breite zwischen 350 Metern und 3,7 Kilometern), 52 Einwohner je km², Höhe 2 Meter ü. NHN, PLZ: 18565, Vorwahl: 038300
Internet: Gemeinde Hiddensee, Seebad Insel Hiddensee

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