Anlandungen

Quelle: Wikipedia, CC BY-SA 3.0, Autor Apcbg, bearbeitet
Stromness Harbour (54° 09′ S, 36° 41′ W)

Panorama der Walfangstation
Foto © www.bilderreisen.at/Walter Reinthaler (cc)
Stromness Harbour liegt zwischen Leith und Husvik Harbour in der Stromness Bay. Auf älteren Karten wird es Fridtjof Nansen genannt. Die 1907 gegründete Walfangstation war die Rettung für Ernest Shackleton, Tom Crean und Frank Worsley (Endurance-Expedition), als sie im Mai 1916 von der Südwestküste nach einem 36-stündigen Fußmarsch hier ankamen. Die letzte Hürde für die drei Männer war der Wasserfall am Ende der Bucht, durch den sie den Abstieg wagen mussten.
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- Südgeorgien, Stromness, Februar 2016
Wasserfall am Ende der Bucht
Foto © www.bilderreisen.at/Monika Reinthaler (cc)

Panorama der Walfangstation
Foto © www.bilderreisen.at/Walter Reinthaler (cc)
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- Südgeorgien, Stromness, Februar 2016
die Walfangstation gehört nun den Seelöwen und -Elefanten
Foto © www.bilderreisen.at/Walter Reinthaler (cc)
Die Reste der Walfangstation, die bis 1931 in Betrieb war, sind wegen Einsturzgefahr und Asbestverseuchung gesperrt und gehören heute den zahlreichen Seelöwen und -Elefanten. Auch auf dem Weg zum Wasserfall begegnet man ihnen und sollte vorsichtig sein, da sie ihr Revier verteidigen.
Salisbury Plain (54° 03' S, 37° 19' W)
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- Südgeorgien, Salisbury Plain, Februar 2016
Königspinguine begrüßen die MS Hanseatic
Foto © www.bilderreisen.at/Walter Reinthaler (cc)
Salisbury Plain in der Bay of Isles ist der Brutplatz Zehntausender Königspinguine, die man in verschiedenen Stadien ihres komplizierten Brutzyklus beobachten kann.
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- Südgeorgien, Salisbury Plain, Februar 2016
Kolonie der Königspinguine
Foto © www.bilderreisen.at/Monika Reinthaler (cc)
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- Südgeorgien, Salisbury Plain, Februar 2016
Königspinguin: bitte nicht stören
Foto © www.bilderreisen.at/Walter Reinthaler (cc)
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- Südgeorgien, Salisbury Plain, Februar 2016
junge Pelzrobbe
Foto © www.bilderreisen.at/Monika Reinthaler (cc)
Das dichte Tussockgras gehört den Pelzrobben und See-Elefanten.
Shag Rocks (55° 55' S, 47° 03' W)
Die Shag Rocks sind kein Anlandeplatz auf Südgeorgien, sondern eine 240 Kilometer westlich gelegene subantarktische Inselgruppe aus sechs Felsen, die bis zu 71 Meter hoch sind. Eine Anlandung ist hier praktisch nicht möglich. Aber sie gehören zum Britischen Überseegebiet Südgeorgien und Südliche Sandwichinseln.
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- Südgeorgien, Shag Rocks, Februar 2016
Foto © www.bilderreisen.at/Walter Reinthaler (cc)
Entdeckt wurden sie 1762 vom Spanier José de la Llana, der hier mit der Aurora unterwegs war. 1819 wurde die Inselgruppe vom amerikanischen Robbenjäger James Sheffield an Bord der Hersilia wiederentdeckt, er gab der Inselgruppe ihren heutigen Namen. Erstmals betreten wurden sie 1956 von einem argentinischen Geologen, der sich von einem Hubschrauber absetzen ließ, Gesteinsproben sammelte und den argentinischen Anspruch auf die auch als Islas Aurora bezeichnete Inselgruppe unterstrich. Im Falklandkrieg wurden sie allerdings nicht besetzt. 1991 gelang es einer Gruppe Touristen, an Land zu gehen.
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- Südgeorgien, Shag Rocks, Februar 2016
Foto © www.bilderreisen.at/Walter Reinthaler (cc)
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- Südgeorgien, Shag Rocks, Februar 2016
Foto © www.bilderreisen.at/Walter Reinthaler (cc)
Die Inseln mit einer Gesamtgröße von 0,2 km² sind unbewohnt und die Heimat Tausender Walvögel, Albatrosse und Komorane.
Grytviken (54° 17′ S, 36° 31′ W)
Das 1904 vom norwegischen Kapitän und Antarktisfahrer Carl Anton Larsen (1860-1924) gegründete Grytviken war die erste Ansiedlung auf Südgeorgien...