„Die Geschichte Kubas als einer Insel unter dieser Gesamtbezeichnung beginnt im allgemeinen Sinne also erst Ende des 15. Jahrhunderts; im strengen Sinne sogar erst im 19. Jahrhundert, als die Mehrzahl der Bewohner begann, sich als "Kubaner"; zu fühlen und zu bezeichnen.”
Die im gebirgigem Oriente gelegene Provinz war lange Zeit eine Keimzelle der Rebellion und des Aufruhrs. Viele der kulturellen Einflüsse Santiagos kamen aus dem Osten: Über Haiti, Jamaika, Barbados oder Afrika fanden sie ihren Weg in die Provinz, die deshalb auch als Cubas „karibischste“ Enklave bezeichnet wird.
Der Erfolg der Revolution liegt vielleicht nicht zuletzt darin begründet, daß die Menschen hier aufgrund ihrer Mentalität eher bereit waren, den Ideen Fidel Castros und seinem Kampf gegen das Batista-Regime zu folgen.
Nicht zuletzt deshalb verkündete Fidel Castro am 1. Januar 1959 vom Balkon des Rathauses der gleichnamigen Hauptstadt den Sieg der Revolution.
(1) Isla de la Juventud, (2) Pinar del Río, (3) Artemisa, (4) La Habana, (5) Mayabeque, (6) Matanzas, (7) Cienfuegos, (8) Villa Clara, (9) Sancti Spíritus, (10) Ciego de Ávila, (11) Camagüey, (12) Las Tunas, (13) Granma, (14) Holguín, (15) Santiago de Cuba, (16) Guantánamo