„El Conde fühlte sich nicht recht wohl dabei, hier glücklich zu sein, während der dünne Carlos, der schon lange nicht mehr dünn war, zum Krüppel geschossenes Bauernopfer eines geopolitischen Krieges, keine Möglichkeit mehr hatte, seine Triebe zu befriedigen, jedenfalls nicht mit einer ausgeflippten Tussi.”
- Die neue Generation kubanischer Fotografen/innen Eine neue Generation von Fotografen meldet sich zu Wort, will ihre Ideen zum Ausdruck bringen, und aus der Vielfalt lassen sich Gemeinsamkeiten erkennen. Sie alle spiegeln die komplexe Realität wider, die Kuba im Moment erlebt. Freundeskreis Willy-Brandt-Haus, Berlin (DE)
Die holprige Verkehrsader der Provinz, La Farola, ist eines der sieben Wunder kubanischer Ingenieurskunst. Eine wahre Achterbahn, die sich von der trockenen, mit Kakteen übersäten Südküste in die feuchten Berge der Cuchillas Toa windet.
Die Straße mit dem seltsamen Namen - der Leuchtturm oder Lichtmast - zweigt 95 Kilometer nach Guantánamo in Cajobabo in Richtung Baracoa ab. Sie wurde 1964/65 vom Ingenieur Luís Pérez Cid erbaut und führt durch die Berglandschaft der Sierra de Purial über die Höhenzüge der Cuchillas de Baracoa. Üppiger Regenwald und eine grandiose Landschaft, in der Palmen neben Nadelbäumen wachsen und Blätterkakteen die Felswände hinaufklettern, hinterlassen starke Eindrücke. Die Serpentinenstraße zählt angeblich 261 Kurven und ist bei Regen und Nebel nicht ungefährlich.