Svolvær — Sehenswertes
- Hurtigruten, Svolvær, Mai 2004
Blick auf den Ort
Foto © www.bilderreisen.at/Walter Reinthaler (cc)
Die Liegezeit des Hurtigrutenschiffes bietet Gelegenheit, das Lofoten Kriegsmuseum (Lofoten Krigsminnemuseum) zu besichtigen. Es informiert über die Besetzung der Lofoten durch Nazideutschland im Zweiten Weltkrieg.
Interessant könnte auch ein Abstecher in die weltweit erste Galerie und Bar sein, die komplett aus Eis besteht. Magic Ice möchte die Beziehungen zwischen Mensch und Natur vermitteln.
- Hurtigruten, Svolvær, Mai 2004
Spaziergang durch den Ort
Foto © www.bilderreisen.at/Walter Reinthaler (cc)
Auch ein Spaziergang durch den Ort, der einige hübsche Holzhäuser zeigt, empfiehlt sich.
Svolvær — Geschichte
Svolvær wurde erstmals 1573 unter dem Namen Sválvær in den Krongütern verzeichnet. 1831 ließ sich hier der Kaufmann Lars Todal Walnum Berg, der Vater des Malers Gunnar Berg (1863-1893), nieder. Die Einwohnerzahl stieg und 1918 erhielt Svolvær das Stadtrecht, das 1996 erneuert wurde, da einige kleine Nachbarkommunen eingemeindet wurden.
Im Zweite Weltkrieg besetzten die deutschen Truppen die Lofoten und bauten Svolvær zu einer Festung aus. Im April 1941 nahmen britische Truppen die Küstenstädte ein (Operation Claymore, in Norwegen als Lofotraid bekannt).
- Hurtigruten, Svolvær, Mai 2004
Stockfisch-Gestell zum Trocknen des Kabeljaus
Foto © www.bilderreisen.at/Walter Reinthaler (cc)
Fischfang, vor allem Kabeljau, ist noch immer ein wesentliches wirtschaftliches Standbein. Waren es in den 1920er-Jahren 7.800 registrierte Fischer, so stieg ihre Zahl 1947 auf 20.000. Heute fangen rund 3.000 Fischer in guten Jahren 50.000 Tonnen Kabeljau, der überwiegend zu Stockfisch verarbeitet und nach Südeuropa exportiert wird.
Svolvær auf einen Blick
Norwegen, Nordland, Webseite
4.600 Einwohner (2016), 2,33 km², 1926 Einwohner/km²
Koordinaten: 68° 14′ N, 14° 34′ O; PLZ: 8003–8079
Hurtigruten-Fahrplan
nordgehend 4. Tag: 21:00-22:00 Uhr (Sommer/Winter); südgehend 9. Tag: 18:30-20:30 Uhr (Sommer/Winter)