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Frank Hurley, australischer Fotograf

* 15. Oktober 1885, Glebe/Sydney/New South Wales;
† 16. Januar 1962, Sidney/Australien

Er schuf die ikonischen Fotografien von der Imperial Trans-Antarctic Expedition unter Sir Ernest Shackleton und dem Untergang der „Endurance”, dokumentierte den Sieg des Willens, fotografierte zwei Weltkriege und illustrierte die ersten Fotobücher über Australiens landschaftliche Schönheiten.

Leben

Jugend

Frank Hurley
Frank Hurley, ca. 1914
Quelle: Wikipedia (PD)

James Francis (Frank) Hurley wurde als drittes von fünf Kindern einer Arbeiterfamilie geboren. Sein Vater, Edward Harrison Hurley, war Schriftsetzer und arbeitete in der Regierungsdruckerei von New South Wales. Er stammte aus Lancashire, England. Seine Mutter, Margaret Bouffier, stammte aus einer Familie von Weinhändlern aus Elsas-Lothringen, die nach Cessnock, einem Bergbaugebiet in New South Wales, eingewandert waren.
Hurley war zwar kein regelmäßiger Schulbesucher, las jedoch gerne Gedichte und Romane, die seine Abenteuerlust weckten. 1898 verließ er die Schule und fuhr mit einem Güterzug in die Bergwerksstadt Lithgow, etwa 140 Kilometer westlich von Sidney. Dort fand er als Gehilfe in der Maschinenschlosserei einer Eisenhütte Arbeit. Nach einigen Jahren kehrte er nach Sidney zurück und absolvierte in Abendkursen eine Technikerausbildung. Hier kam er erstmals mit elektronischen Geräten in Berührung.

Heirat

Antoinette und Frank Hurley, 1918
Antoinette und Frank Hurley, 1918
Foto Daily Telegraph

Am 11. April 1918 heiratete Hurley die englisch-französische Opernsängerin Antoinette Rosalind Leighton. Er hatte sie in Kairo bei seiner Teilnahme am Palästina-Feldzug kennengelernt und heiratete sie nach nur zehntägigen Werbung - Liebe auf den ersten Blick. Sie unternehmen eine Hochzeitsreise an den Nil, Hurleys einziger nachgewiesener Urlaub. Mit ihr hatte er vier Kinder: die Zwillinge (*1919) Antoinette und Adelie (die erste Pressefotografin Australiens), die Tochter Yvonne (*1921) und den Sohn Frank (*1923).

Hurley, der Fotograf

Mit 17 kaufte Hurley seine erste Kamera, eine Kodak Box Brownie für 15 Shilling (equivalent heute US-$ 33), die er in wöchentlichen 1-Shilling-Raten abzahlte. Damit entdeckte er den Zauber der Fotografie:

„Als ich während des Entwicklungsprozesses zum ersten Mal das Wunder der chemischen Reaktion auf dem unsichtbaren Bild sah, wurde mir klar, daß ich die für mich passende Tätigkeit gefunden hatte und, sollte ich darin erfolgreich sein, auch den Schlüssel, der mir vielleicht das Tor zu einer unentdeckten Welt öffnen würde.” (Frank Hurley, Tagebuch, zit. nach „Mit der Endurance in die Antarktis”)

Hurley bemühte sich um eine Ausbildung als Fotograf. Gemeinsam mit seinem besten Freund, Henri Mallard, verbrachte er die Wochendenden auf Exkursionen und dem Entwickeln der Aufnahmen. Am 21. Juni 1905 wurde in der Australian Photo-Review erstmals ein Foto Hurleys veröffentlicht. Es war eine Großaufnahme einer enormen Welle am Kliff von Manly. Ein schwieriges Motiv wegen der langen Belichtungszeit. Solche spektakulären Aufnahmen, die Risiko und Mut verlangten und technisch herausfordernd waren, wurden zu seinem Markenzeichen.
1908 ging Hurley eine Partnerschaft mit dem Postkartenproduzenten Henry Cave ein und wurde damit zum Berufsfotografen. Das Postkartengeschäft boomte zu dieser Zeit in Sydney und Umgebung.
In seinen Artikeln für australische Journale beschrieb Hurley die Abenteuer, die er beim Fotografieren einer starken Brandung oder im Rauch von aus Tunneln hervorschießenden Zügen erlebte. Als anerkannter Fotograf hielt er Vorträge in der New South Wales Photographic Society. 1910 wurde er Gründungsmitglied des Ashfield Camera Club. Im Ausstellungsraum von Kodak fand eine Einzelausstellung seiner Arbeiten statt.
Hurley arbeitete im Stil des damals bei Kunstfotografen sehr beliebten Piktoralismus. Kennzeichnend sind ein weiches, stimmungsvolles Licht und eine hohe Horizontlinie. Er übernahm die dramatischen Lichteffekte und die erzählenden Elemente und verband sie mit den Tricks der kommerziellen Postkartenfotografie, um Details, Farbtöne und Wirkung zu verstärken.

Hurley, der Antarktis-Fotograf

Australasian Antarctic Expedition

1910 brach das Postkartengeschäft ein. Hurleys Partner Henry Cave erkrankte und stieg aus dem Geschäft aus. Aber Hurley gab trotz hoher Schulden nicht auf. Er lernte Dr. Douglas Mawson kennen, den Leiter des Geologischen Departments der Universität Adelaide in South Australia. Dieser bereitete die erste australische wissenschaftliche Expedition in die Antarktis, die Australasian Antarctic Expedition, vor. Ein Berufsfotograf sollte die Expedition begleiten. Hurley bewarb sich und erhielt den Posten. Und erlernte das Filmen.
Die Expedition startete am 2. Dezember 1911 mit der „Aurora”

Frank Hurley, Aurora ankernd an der West Base
Die „Aurora” ankernd an der West Base
Foto Frank Hurley / Mitchell Library, State Library of New South Wales (PD)

Die Expedition überwinterte 1912 am Kap Denison in der Commonwealth-Bucht. Neben wissenschaftlichen und meteorologischen Beobachtungen wurde auch die erste drahtlose Funkverbindung der Antarktis einrichtet, die mit Hobart verbunden war. Frank Hurley kehrte mit der Expedition am 16. November 1913 nach Australien zurück, allerdings ohne ihren Leiter Mawson. Dieser war mit zwei Begleitern zu einer Forschungsfahrt aufgebrochen, bei der die Begleiter umkamen und Mawson selbst knapp den Rückweg schaffte. Mit einem Freiwilligenteam mußte er ein weiteres Jahr in der Antarktis verbringen und kehrte erst 1914 zurück.
Mit der Expedition wurde Hurley als Forschungsreisender und Antarktis-Fotograf berühmt. Er stellte den Film Home of the Blizzard fertig, den er mit großem Erfolg bei seinen Vorträgen gemeinsam mit den Lichtbildern und den Paget-Farbplatten zeigte. Allerdings war Hurley mit Abschluß der Mawson-Antarktisexpedition arbeitslos. Da die Rechte an den Bildern bei der Expedition lagen, hatte er kaum Material für weitere Vorträge. So nahm er das Angebot eines Kollegen, Francis Birtles, an, ihn auf einer Autofahrt in den äußersten Norden Australiens zu begleiten.

Imperial Trans-Antarctic Expedition

Unterwegs mit Birtles erreichte Hurley ein Telegramm, mit dem Sir Ernest Shackleton ihn zur Teilnahme an der Imperial Trans-Antarctic Expedition (Endurance-Expedition) als offizieller Fotograf einlud. Möglicherweise hatten die Geldgeber der Expedition darauf bestanden, ihn als Expeditionsfotografen zu engagieren: seine Filme und Fotografien würden dazu beitragen, die Expeditionskosten zu decken. Am 4. August begann der Erste Weltkrieg.
Am 26. Oktober 1914 verließ die „Endurance” Buenos Aires Richtung Südgeorgien und blieb etwa einen Monat in Grytviken. Am 5. Dezember ging es dann weiter in die Antarktis. Ziel war die Vahsel-Bucht auf Prinzregent-Luitpold-Land. Am 18. Dezember erreichte die Endurance die Position 76° 34′ S und 31° 30′ W - und saß im Eis fest. Alle Anstrengungen, eine Durchfahrt freizuhacken, scheiterten.

Frank Hurley, Endurance im Eis eingeschlossen
Die „Endurance” im Eis eingeschlossen
"The impenetrable icefield which prevented us from reaching the land"
Foto Frank Hurley / Mitchell Library, State Library of New South Wales (PD)
Frank Hurley, Endurance im Eis eingeschlossen
Die „Endurance” eingefroren auf 76/35 Süd im Weddell-Meer
Foto Frank Hurley / Mitchell Library, State Library of New South Wales (PD)

Am 27. August 1915 gelang Hurley die ikonische Blitzlichtaufnahme der eingeschlossenen „Endurance”. Am 1. November wurde das Schiff vom Eis zerdrückt und ging unter.

Frank Hurley, A spectre ship looming stark and white against the darkness of the polar night
Die „Endurance” im Blitzlicht in der antarktischen Nacht, 27.08.1915
Foto Frank Hurley / National Library of Australia
Frank Hurley, Endurance crushed to death by the icepacks of the Weddell Sea [the sinking ship, watched by the dogs, Shackleton expedition, 1 November 1915
Untergang der „Endurance” im Weddell Meer am 1. November 1915
Foto Frank Hurley / National Library of Australia

Am 9. März 2022 wurde das überraschend gut erhaltene Wrack vier Meilen südlich der letzten von Worsley notierten Position gefunden.

Mit dem Untergang der „Endurance” war auch die Expedition zu Ende. Es ging nur mehr um das Überleben. Ein dauerhafter Aufenthalt auf den Eisschollen war nicht möglich. Shackleton beschloss, mit den Beibooten nach Elephant Island zu fahren.

Frank Hurley, Landung auf Elephant Island
Landung auf Elephant Island, 15. April 1916
"Solid rock lies beneath our feet, this was Paradise regained!"
Foto Frank Hurley / National Library of Australia (PD)

Da aber auf dieser abgelegenen Insel, die kaum von Walfangschiffen angesteuert wurde, keine Chance auf Rettung war, riskierte Shackleton mit fünf ausgewählten Männern eine Fahrt auf dem Beiboot „James Caird” nach Südgeorgien. Die Gruppe schaffte entgegen aller Wahrscheinlichkeit die 1280 Kilometer lange Fahrt über offenes stürmisches Meer und die Überquerung der Insel zur Walfangstation Stromness. Nach mehreren vergeblichen Versuchen gelang es Shackleton am 30. August 1916 endlich, die Männer von Elephant Island abzuholen und damit seine gesamte Mannschaft zurückzubringen. Auf dieser Leistung beruht sein Ruhm, auch wenn die Expedition selbst gescheitert war.

Südshetlandinseln, Elephant Island, Point Wild
Südshetlandinseln, Elephant Island, Point Wild, Februar 2016
Foto © www.bilderreisen.at/Walter Reinthaler (cc)

Frank Hurley gelang es, entgegen dem Befehl von Shackleton, die Glasplatten und Filme zu retten und nach Elephant Island mitzunehmen. Auch dort fotografierte er während der Wartezeit auf die Rettung.
Er fuhr am 11. November 1916 nach London - seine erste Reise nach Großbritannien. Am 5. Dezember erschien ein Artikel über die Rettung von Shackletons Mannschaft, illustriert mit Hurleys Fotos. Da jedoch Motive fehlten, fuhr Hurley im Februar 1917 wieder nach Südgeorgien, um Landschafts- und Tieraufnahmen zu machen, die großen Anklang fanden. Er verwendete verstärkt seine Technik, Kompositionen aus mehreren Aufnahmen zu erstellen und Tiere, Wolken und Menschen in die Aufnahmen zu montieren. Damit unterstrich er die Dramatik der Ereignisse - heute im Photoshop gängige Praxis. Allerdings setze er sich damit über das Ideal der dokumentarischen Wahrheit hinweg und gefährdete seinen Ruf als Fotograf, was ihm in der öffentlichen Rezeption nicht schadete.
Auch sein Film In the Grip of the Polar Ice wurde ein großer Erfolg, so daß es Shackleton möglich war, die Expeditionsschulden abzutragen.

British, Australian and New Zealand Antarctic Research Expedition

Auch wenn das „goldene Zeitalter” der Antarktis-Expeditionen vorbei war, nahm Hurley noch an der British, Australian and New Zealand Antarctic Research Expedition (BANZARE, 1929-1931) unter der Leitung von Sir Douglas Mawson, mit dem er seine erste Antarktisreise unternommen hatte (Australasian Antarctic Expedition, 1911-1913), teil.

Hurley, der Kriegsfotograf

Erster Weltkrieg

Frank Hurley, 1. australische Infantriedivision in Flandern
Die 1. australische Infantriedivision in bei Hooge, Flandern, 5. Oktober 1917
Foto Frank Hurley / Mitchell Library, State Library of New South Wales (PD)

Im August 1917, dem dritten Kriegsjahr, war die Lage der Alliierten nicht besonders gut. Propaganda in der Presse sollte die Stimmung heben. Hurley wurde ehrenhalber zum Captain befördert und kam als Frontberichterstatter nach Flandern. Als offizieller Fotograf der australischen Armee sollte er deren Einsatz im ersten großen Krieg dokumentieren. Zunächst machte er die üblichen Fotos – Gruppenbilder, Soldaten im Unterstand und dergleichen. Dann jedoch, unter dem Schock eigener Erlebnisse, änderten sich die Motive, zeigten die blutige Wirklichkeit, die verwüstete Kraterlandschaft Flanderns, Baumstümpfe, Ruinen, Leichen. Diese mißfielen jedoch dem Leiter der fotografischen Einheit, C.E.W. Bean, der auf dokumentarischen Berichten und Bildern bestand. Hurleys Arbeiten erschienen ihm zu realistisch, seine Kompositionen bezeichnete er als „Fälschungen”.
Im Dezember 1917 wurde er in den Nahen Osten zum Palästina-Feldzug versetzt, wo er weniger Beschränkungen hatte. Er konnte sogar einige Szenen von Gefechten nachstellen.
Am 11. Juli 1918 konnte er den Dienst quitieren und gemeinsam mit seiner Frau Antoinette nach Australien zurückkehren.

Zweiter Weltkrieg

Australien trat im Oktober 1939 in den Krieg ein, die Hurley wurde nicht eingezogen - vielleicht, weil er mit 54 Jahre zu alt erschien. Erst als Sir Keith Murdoch, der Hurley kannte, zum Leiter des Deparment of Informationen ernannt wurde, erhielt Hurley den Rang und Sold eines aktiven Majors und wurde zum Leiter der Fotografischen Einheit im Nahen Osten. Er folgte den Soldaten des Empires bei ihrer Nordafrika-Offensive gegen Italien im Dezember 1940. Allerdings geriet auch hier seine Auffassung von der Darstellung des Krieges in Konflikt mit dem Department, dem die Sachbezogenheit seiner Kurzfilme fehlte.
Hurley nahm Abschied von der australischen Armee und trat in die britische Armee mit dem Rang und Sold eines Oberstleutnants ein. 1941 wurde er mit dem Titel eines Officer of the British Empire (OBE) geehrt. So konnte er weiterhin im Nahen Osten Filme drehen und Fotos machen.
Als er im September 1946 nach Australien zurückkehrte, waren seine Kinder verheiratet und er Großvater. Aber seine Frau hatte das Familienvermögen ruiniert, so daß er sich gezwungen sah, die Familie wieder nach oben zu bringen.

Hurley, der Australien-Fotograf

Papua-Neuguinea

Im Dezember 1920 erhielt er vom Anglican Board of Missions den Auftrag, einen Film über deren Arbeit in Neuguinea zu machen. Er besuchte Missionen entlang der Küste und im Hochland. Zwar waren die Auftraggeber mit dem Ergebnis nicht ganz zufrieden, trotzdem wurde der Film „The Heart of New Guinea” ein Publikumserfolg. Ab 1922 zeigte er den ohne Auftrag gedrehten Reisefilm mit ethnographischen Elementen „Pearls and Savages”.
Waren seine Methoden auch teilweise fragwürdig, so wurde der Film mit seinen Tonaufnahmen der Lieder und Dialekte der Stammesbevölkerung zu einem unschätzbaren kulturhistorischen Dokument: zehn Jahre später erschienen christliche Missionare in der Region und bekehrten die einheimische Bevölkerung, ihren Ahnenkult aufzugeben und alle Zeugnisse davon zu vernichten.

Die Australien-Bücher

Cover: Frank Hurley, Australia: A Camera Study, 1955
Frank Hurley, Australia: A Camera Study, 1955 (Cover)

Als Hurley im September 1946 nach Australien zurückkehrte, mußte er eine neue Tätigkeit finden. Er dachte an Buchpublikationen, mit denen er für Australien werben konnte. Australien war seiner Meinung nach ein gelungenes Beispiel für die Besiedlung durch eine weiße Bevölkerung und das Fehlen von rassischen und sozialen Konflikten. Neben seinen Sendungen für den australischen Rundfunk reiste er quer durch Australien, teilweise von den Regierungen der Bundesstaaten und ihren Tourismusdepartements subventioniert. Es entstand eine Reihe vorzüglicher Fotobücher über die landschaftlichen Schönheiten, die Städte und die Industrie. Die Bücher zeigen Hurleys Vorliebe für malerische und friedliche ländliche Szenen und entsprachen genau der Nachfrage der aus dem Krieg heimgekehrten Soldaten.
Seine Arbeiten prägten zwei Jahrzehnte lang das nationale und internationale Image Australiens. Hurley unternahm anstrengende Reisen, um perfekte Bildserien zu erhalten. Die mit Weitwinkel aufgenommenen Kompositionen entsprachen weder der modernistischen Kunstfotografie noch dem frühen Piktoralismus, waren aber harmonisch und ausgewogen und sehr erfolgreich.

Was bleibt

Frank Hurley arbeitete bis zu seinem Tod am 16. Januar 1962, 78 Jahre alt. Ab den 1970er-Jahren sprach sein Australienbild immer weniger das junge Publikum an. Bei Ehrungen und Aufmerksamkeiten war er zu kurz gekommen, die den noch lebenden älteren Filmern und Fotografen in den 1980er- und 1990er-Jahren zuteil wurden, als Fotografie ein anerkannter Bestandteil der Kultur und der Museen wurde.

„Hurleys asthetisches Ideal war es, die Natur zu übertreffen und in Kunst zu verwandeln. Er strebte ein eindrucksvolles Bild von seinem Motiv an und nie nur ein repräsentatives. […]
Es hätte ihn mit Stolz erfüllt, dass er dafür geschätzt wird, nicht nur attraktive Bilder aufgenommen, sondern auch gemacht zu haben, um sein Publikum zu unterhalten, zu informieren und einzubeziehen. … [er] kann zu Recht als einer der größten Fotopioniere des 20. Jahrhunderts angesehen werden.” (Michael Gray/Gael Newton, Pionier der Polarfotografie. In: Mit der Endurance in die Antarktis)

Dennoch sind seine Bilder immer wieder zu sehen, über ihn gibt es inzwischen mehr Publikationen als über irgendeinen anderen zeitgenössischen australischen Fotografen. Untrennbar aber ist die Erinnerung an ihn mit seinen ikonischen Aufnahmen von der Endurance-Expedition von Ernest Shackleton verbunden.

Frank Hurley, Endurance in der Antarktis, 1915
Die „Endurance” in der Antarktis, 1915
Foto Frank Hurley / Mitchell Library, State Library of New South Wales (PD)

Quellen

Buchtipps

Internet

 

Alle Porträts:

Cuba: Tamara Bunke, Julio Antonio Mella,
Fotografie: René Burri, Harry Callahan, Henri Cartier-Bresson, Frank Hurley, Anna Kahn, André Kertész, Saul Leiter, Joel Meyerowitz, Anja Niedringhaus, Joel Sternfeld, Weegee,
Hamburg: Albert Ballin, Gabriel Riesser,
Island: Snorri Sturluson, Victor Urbancic,
Kanalinseln: Elizabeth II., Sir Walter Raleigh,
Korsika: Napoleon I. Bonaparte, Joseph Fesch,
Mecklenburg-Vorpommern: Otto Lilienthal, Wilhelm Malte I.,
Norwegen: Johan Halvorsen, Anne Holt, Richard With,
Reisende-Abenteurer: James Cook, Rudolf Carl Slatin Pascha,
Sizilien: Maria Carolina, Friedrich II.,
Toskana: Sandro Botticelli,
USA: John Steinbeck,

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