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20 Jahre Bilderreisen:
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Aktuell im September

Am 2. September 1945, vor 80 Jahren, endete mit der Kapitulation Japans auch der 2. Weltkrieg im Pazifik-Raum. Er begann 1937 mit dem japanisch-chinesischen Krieg. Ziel Japans war, ein Imperium durch Ausdehnung in diesen Raum zu schaffen. Der Überfall auf Pearl Harbor am 7. Dezember 1941 und die Kriegserklärung an die USA waren logische Folgen diese imperialen Krieges. Denn auch die USA hatten massive Interessen im Pazifik. Und er war für sie der wichtigere Teil.
In Europa war dieser Teil des Krieges niemals so präsent. Trotz Hitlers Kriegserklärung an die USA. Japan und Deutschland waren zwar Verbündete, unterstützten einander aber nicht.

Buchtipps Pazifik-Krieg

Die Pazifikkrieg-Trilogie von James Jones

Cover Verdammt in alle Ewigkeit.

James JONES: Verdammt in alle Ewigkeit. (Roman)
Pazifik-Trilogie 1
Frankfurt: Fischer TB-Verlag, 2016 (960 Seiten)

Bewertung 4 Sterne

Der Roman von James JONES ist das Psychogram einer Berufsarmee, vom Private zu den Offizieren. Drill, Langeweile, Intrigen, aber auch Kameradschaft prägen dieses Bild, das auf eigenen Erfahrungen des Autors basiert. Bis der japanische Überfall auf Pearl Harbor alles durcheinander wirbelt. Ein ... >> Rezension

Cover Insel der Verdammten.

James JONES: Insel der Verdammten. (Roman)
Pazifik-Trilogie 2
Frankfurt: Fischer TB-Verlag, 1998 (527 Seiten)

Bewertung Sterne

James JONES, der selbst als Soldat im Kampf um Guadalcanal eingesetzt war und verwundet wurde, hat diesen Roman als Kollektiv angelegt. Natürlich hebt er eine Reihe von Personen hervor, aber es gibt keinen individuellen Helden. Es ist ein unglaublich dichter Roman, eine genaue Beschreibung der ... >> Rezension

Cover Heimkehr der Verdammten.

James JONES: Heimkehr der Verdammten. (Roman)
Pazifik-Trilogie 3
Frankfurt: Fischer TB-Verlag, 2016 (456 Seiten)

Bewertung 4 Sterne

Der letzte Teil der Pazifik-Trilogie von James JONES unterscheidet sich merkbar von seinen Vorgängern. 20 Jahre nach der Insel der Verdammten geschrieben und mehr als 30 Jahre nach dem Krieg ist der Stil anders, lockerer und weniger dicht. Der Autor legt seinen Fokus auf grundsätzliche ... >> Rezension

Cover Die Brücke am Kwai.

Pierre BOULLE: Die Brücke am Kwai. (Roman)
Köln: Anaconda, 2014 (222 S.)

Bewertung 4 Sterne

Es ist erstaunlich, daß der Franzose Pierre BOULLE das Verhalten des britischen Offiziers - und seiner Truppe - so positiv darstellt. Sieht er darin die übergeordneten Werte eines Militärs, die auch französischen Truppen gut stehen würde? Oder wirken die gemeinsamen Erfahrungen aus dem Krieg, in ... >> Rezension

Cover Die Nackten und die Toten.

Norman MAILER: Die Nackten und die Toten. (Roman)
München: LangenMüller, 2014 (700 Seiten)

Bewertung 4 Sterne

Norman MAILER geht es in diesem etwas schwer zu lesenden Roman nicht um Schlachten oder den Krieg an sich. Er zeichnet ein Bild der unteren Schichten Amerikas, die mit allem Mut und Einsatz immer übrig bleiben - im Leben, im Militär, in der Gesellschaft. Während sich die Offiziere nur für ihre ... >> Rezension

⇒ Alle Buchtipps 2025

Nicht versäumen

© Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H., KI-generiert von_ Robert Josipović; Aquarell_ Heinz Kraner Vom 15. März bis 2. November gibt es die Sonderausstellung „Der Eugen hinter dem Prinzen” in Schloss Hof und Schloss Niederweiden. Sie widmet sich dem 300-jährigen Bestehen von Schloss Hof in seiner Gestaltung durch Prinz Eugen.

 

⇒ Porträt Prinz Eugen: Feldherr-Staatsmann-Bauherr-Kunstmäzen

Begleitband

Cover Prinz Eugen von Savoyen.

Katrin u.a. (Hg) HARTER: Prinz Eugen von Savoyen. (Biografie)
Berndorf: Kral, 2025 (212 S.)

Bewertung 5 Sterne

Das vorliegende Buch ist mehr als ein Begleitband zu einer vielschichtigen und interessanten Ausstellung über die Facetten der Person und des Lebens von Prinz Eugen von Savyoen. Eine prägnante Darstellung eines mittlerweile öffentlichen und unsterblichen Menschen - und sehr preiswert! >> Rezension

20 Jahre Bilderreisen

Seit Juli 2004 ist bilderreisen.at online. Seit 20 Jahren, in denen sich viel verändert hat. Der früher willkommene Tourismus wird an vielen Orten vom Overtourism überrollt. Die „Idee des Reisens” ist eine andere geworden …

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