Buchtipp : Till RAETHER, Danowski: Hausbruch. (Rezension)

Till RAETHER, Danowski: Hausbruch.

Hamburg/Krimi/

 Till RAETHER: Danowski: Hausbruch.
Till RAETHER: Danowski: Hausbruch.
Adam Danowski 6
300 Seiten, ISBN: 978-3-499-00534-3
Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Polaris, 2021
Bewertung
Bewertung: 2 Sterne

Rezension

Irgendwann hat man genug von Danowskis Überempfindlichkeit. Und daß er der Lebensrealität nicht gewachsen ist.
Nach einer mißglückten Geiselbefreiung soll sich Adam Danowski in einer Psychoklinik erholen. Aber er kann sich auf das Geschehene und die Folgen nicht einlassen und räsoniert über seine Zukunft. Aber auch das will nicht gelingen.
Fazit: Der 6. Band über den Hamburger Kriminalkommissar Adam Danowski ist einfach nur larmoyant. Er tröpfelt ohne Spannung irgendwie wehleidig dahin. Schade, denn Till RAETHER kann es eigentlich besser.

Und jetzt kam Meta ihn hier besuchen in Damp 2000, und wie Danowski diesen Namen liebte, also, den zweiten Teil, das war doch pure Nostalgie. Als die Zukunft noch verheißungsvoll gewesen war. Er liebte die 2000, wie er das schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße liebte, das dabei war, alles an sich zu reißen. Und jetzt kam sie hier nach Damp 2000, besuchte ihn in der Klinik und sagte ihm, er müsste sich jetzt aber auch darauf einlassen.
Auf jeden Mist, dachte Danowski, habe ich mich eingelassen. Und guck mal, wohin es mich gebracht hat. Aber du hast eigentlich recht. Auf einen Mist mehr oder weniger kommt es auch nicht mehr an.

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