Buchtipp : Christian von DITFURTH, Lüge eines Lebens. (Rezension)

Christian von DITFURTH, Lüge eines Lebens.

Hamburg/Krimi/

 Christian von DITFURTH: Lüge eines Lebens.
Christian von DITFURTH: Lüge eines Lebens. Stachelmanns vierter Fall.
Stachelmann 4
(zuerst 2007), 427 S, ISBN: 978-3-462-03933-7
Köln: Kiepenheuer & Witsch, 2008
Bewertung
Bewertung: 2 Sterne

Rezension

Nein, diese Geschichte ist einfach zu dünn gestrickt! Auf Stachelmann wird geschossen, es gibt eine Internet-Kampagne gegen ihn. Grund ist irgendetwas in seiner Habilitationsschrift - aber leider wird nirgendwo präzisiert, was das sein könnte. Und die Lösung nach 400 etwas mühsamen Seiten ist an den Haaren herbeigezogen: unwahrscheinliche psychologische Verschränkungen und ein völlig absurdes Motiv.
Fazit: Irgendwie haben sich der Autor Christian von DITFURTH und die Figur Stachelmann totgelaufen, es ist nur noch mehr vom selben. Vielleicht bringt der Abschied Stachelmanns von der Universität ein wenig frischen Wind in die Serie.

Seltsam, dass ihm die Vorstellung, die Universität zu verlassen, gleich vertraut war. Er überlegte, was er verlöre außer der regelmäßigen Gehaltszahlung, und fand nichts, was ihm fehlen würde. Seit er an der Hamburger Universität war, wurde er in Verbrechen verstrickt. Gewiss, daran hatte er seinen Anteil. Er hätte sich nicht auf alles einlassen müssen. Nicht auf die Holler-Sache, und das mit Ossis Tod, das war eher ein Selbstfindungstripp als eine Recherche gewesen. War er also nur noch an der Universität, weil er keine andere Wahl hatte?

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