Buchtipp : Almut IRMSCHER, Das Island-Lesebuch. (Rezension)

Almut IRMSCHER, Das Island-Lesebuch.

Island/Land & Leute/

 Almut IRMSCHER: Das Island-Lesebuch.
Almut IRMSCHER: Das Island-Lesebuch. Impressionen und Rezepte aus dem Land der Elfen und Trolle.
199 Seiten, ISBN: 978-3-95503-127-5
[Berlin]: Mana, 2019
Bewertung
Bewertung: 3 Sterne

Rezension

Geschichten aus Island.
"Island liegt im Trend" stellt die Autorin fest - und folgt diesem Trend. Diese Geschichten sind laut Verlagstext "auf einer 12-tägigen Reise mit dem Mietwagen im Uhrzeigersinn einmal um die Insel:" entstanden. Und so originell sind auch die Themen: Wikinger, Vulkane, Elfen und Trolle, Islandpferd, Sagas, geothermale Landschaft. Konventionelle Kost, alles schon mal irgendwo gelesen. Die einzige Originalität: Rezepte aus der isländischen Küche.
Fazit: Almut IRMSCHER hat aus diesem Konzept eine Serie gemacht, die vielleicht für Neu-Entdecker der jeweiligen Länder als Einstieg brauchbar sein mag. Ergänzt wird das Buch von einer Handvoll kleinformatiger Bilder, die auf ein paar Seiten am Ende montiert sind. Eigentlich 2,5 Sterne.

Denn Island ist wild. Nicht menschliche Bewohner, Vulkane beherrschen diese Insel und gestalten sie nach ihrer Fasson. Hier stößt der Mensch an seine Grenzen, unangefochten führt die Natur Regie. Sie zeigt ihre überwältigende Macht, jederzeit unberechenbar, und weist den Menschen in seine Schranken, wo er sich immer wieder aufs Neue staunend umsieht und bemerkt, wie klein und unwichtig er ist. Und gerade dies scheint der Grund dafür zu sein, dass Island so sehr fasziniert.

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