Buchtipp : Susanne SCHABER, Weit hinten lacht die Ewigkeit. (Rezension)

Susanne SCHABER, Weit hinten lacht die Ewigkeit.

Venetien/Reisebericht/

 Susanne SCHABER: Weit hinten lacht die Ewigkeit.
Susanne SCHABER: Weit hinten lacht die Ewigkeit. Streifzüge durch Venetien.
130 S., ISBN: 978-3-85452-954-5
Wien: Picus Verlag, 2009
Bewertung
Bewertung: 4 Sterne

Rezension

Venedig und sein Hinterland aus der Sicht seiner Bewohner.
Geschichten aus Venetien: die Probleme, eine (berühmte) Villa zu besitzen, Brand und Wiederaufbau von "La Fenice", dem ältesten und berühmtesten Theater Venedigs; das "Teatro Olimpico" in Vicenza, das ein nicht wirklich bespielbares Monument ist; Gabriele Gmeiner aus Vorarlberg, die Schuhmacherin von Venedig; das venezianische Ghetto und die Geschichte der Juden in Venedig; die Fischer von Chioggia und das illegale Fischen in der Lagune; der Dichter Francesco Petrarca; Reismühlen und Reisanbau in der Bassa Veronese; Mussolini und der Gardasee; die Dolomitenbahn nach Cortina als Radweg; der heilige Antonius von Padua; der Cimitero di San Vito di Altivole, ein Meisterwerk von Carlo Scarpa.
Fazit: Susanne Schaber zeichnet ein anschauliches Bild von Venedig und seinem Hinterland Venetien, wobei eher die unbekannten Ereignisse, Orte oder Personen im Vordergrund stehen.

Sanfte Landschaften, volle Kornkammern, reiche Reviere für Fischer und Jäger. Das Veneto lädt zum Landleben ein. Die Villenarchitektur erreicht im beginnenden 16. Jahrhundert eine Blüte, als Venedig das Festland zu entdecken beginnt. Das Arkadien lockt, die Terraferma ist ein Versprechen.

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