Buchtipp : Anne HOLT, Blinde Göttin. (Rezension)

Anne HOLT, Blinde Göttin.

Norwegen/Anne Holt/Krimi/

 Anne HOLT: Blinde Göttin.
Anne HOLT: Blinde Göttin.
Hanne Wilhelmsen 1
(Blind gudinne., 1993)
, ISBN: 3-492-23602-2
München: Piper, 2004
Bewertung
Bewertung: 4 Sterne

Rezension

Die Wirtschaftsanwältin Karen Borg entdeckt eine übel zugerichtete Leiche. Einige Tage später wird ein völlig desorientierter junger Mann festgenommen, der die Tat gesteht und sich Karen als Verteidigerin wünscht. Allerdings ist ihm weder ein Motiv noch sonst viel zu entlocken. Interessant ist allerdings, daß ihr der berühmte Staranwalt Peter Strup anbietet, den Fall zu übernehmen.
Wenig später wird ein unterklassiger, szenebekannter Anwalt ermodet, und ein kleiner Dealer stirbt im Gefängnis an einer Übedosis Heroin. Hanne Wilhelmsen wird im Polizeigebäude niedergeschlagen, einige Unterlagen über diese Fälle werden gestohlen. Gibt es einen Zusammenhang? Steht eine Organisation dahinter?
Fazit: In ihrem ersten Kriminalroman führt Anne Holt einen Teil ihres Personals - Hanne Wilhelmsen, Håkon Sand, Billy T. - ein, das uns in den späteren Romanen immer wieder begegnen wird. Die Personen sind gut gezeichnet und glaubwürdig beschrieben. Ein flotter und detailreicher Erstling.

Die alte Mutter des Mannes wurde zwei Tage später von seinem Tod unterrichtet. Sie weinte bitterlich und trank zum Trost eine ganze Flsche Eau de Vie. Sie hatte getrauert, als der Junge ungewünscht das Licht der Welt erblickt hatte, sie hatte sich durch sein Leben geweint. Jetzt betrauerte sie seine Fortgang. Außer ihr würde niemand, absolut niemand Jacob Frostrup vermissen.

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