Buchtipp : Doris GERCKE, Der Krieg, der Tod, die Pest. (Rezension)

Doris GERCKE, Der Krieg, der Tod, die Pest.

Hamburg/Krimi/

 Doris GERCKE: Der Krieg, der Tod, die Pest.
Doris GERCKE: Der Krieg, der Tod, die Pest.
154 S, ISBN: 3-925387-69-2
Hamburg: Verlag am Galgenberg, 1990
Bewertung
Bewertung: 3 Sterne

Rezension

Bella Block, nicht mehr im Polizeidienst, arbeitet als Privatdetektivin und wird von einer alten Frau engagiert. Sie sucht Hilfe für ihre drogensüchtige Enkelin, die in ihrer Kleingartensiedlung bei der Großmutter Unterschlupf suchte. Sie weiß etwas, möglicherweise über eine geplante Drogenübergabe, und wird von Hamburger Gangstern verfolgt.
Die Ausfallsstraße, die an der Kleingartensiedlung vorbeiführt, ist ein berüchtigtes Zentrum des Drogenhandels und Straßenstrichs. Beyer, Bellas Exkollege und Exliebhaber, weiß auch von diesem Drogengeschäft und plant einen groß angelegten Zugriff. Bella Block, die ihren Fall ein wenig nachlässig verfolgt, kommt ihm etwas ins Gehege.
Fazit: der dünne Krimi ist leider nur durchschnittlich spannend und wirkt zu stereotyp und oberflächlich.

Er sah nur noch das Ende des Demonstrationszuges. Wir wollen einen Kindergarten und nicht auf die Spritze warten, zog gerade um die Ecke. ... Er selbst hatte nichts mit Drogen zu tun. Er arbeitete auf eigene Rechnung. Wenn er das Zeug für eine spezielle Sache brauchte, wußte er, wo er es bekommen konnte. Aber er kannte die Schlösser von ein paar Leuten, die dick im Geschäft waren. Und die Feste, die da gefeiert wurden. Ihm war vollkommen klar, das sowas nicht ging ohne Schutz von höchster Stelle. Niemand von denen würde wegen einem bißchen Geschrei auf der Straße aus dem Geschäft aussteigen.

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