Fahne IslandIsland Rundreise - 10. Tag

Erster Stop des Tages ist Skógar mit dem Wasserfall Skógafoss und dem Museum Skógasafn. Anschließend fahren wir auf der Straße Nr. 26 nach Leirubakki zum Vulkan Hekla. Letzter Besichtigungspunkt ist das Museum Þjoðveldisbær (Hof der Republik). Der Tag endet in Selfoss.

Wetter: vormittags sonnig, nachmittags bewölkt
Abendessen im Riverside-Restaurant und Übernachtung im Hotel Selfoss

Skógar ⇒ Leirubakki ⇒ Hekla ⇒ Þjoðveldisbær ⇒ Selfoss (rund 270 km)

Skógar | Leirubakki | Hekla | Þjoðveldisbær | Selfoss

  • Skógar

    Skógar, Juli 2011
    der kleine Ort ist vor allem wegen des Wasserfalls Skógafoss bekannt Weiter…
    Foto © Walter Reinthaler/www.bilderreisen.at (cc)

  • Leirubakki

    Leirubakki, Juli 2011
    Informationszentrum Hekla Weiter…
    Foto © Walter Reinthaler/www.bilderreisen.at (cc)

  • Vulkan Hekla

    Hekla, Juli 2011
    der bekannteste und aktivste Vulkan Islands Weiter…
    Foto © Walter Reinthaler/www.bilderreisen.at (cc)

  • Þjoðveldisbær

    Þjoðveldisbær, Juli 2011
    Stöng, der „Hof der Republik” Weiter…
    Foto © Walter Reinthaler/www.bilderreisen.at (cc)

  • Selfoss

    Selfoss, Juli 2011
    die größte Stadt Südislands Weiter…
    Foto © Walter Reinthaler/www.bilderreisen.at (cc)

Skógar

Skógar war früher ein Häuptlingssitz. Der am Fuß des Vulkans Eyjafjallajökull gelegene Ort wurde im Frühjahr 2010 von Aschewolken eingehüllt, was das Leben für Mensch und Tier unerträglich machte. Davor hatte die letzte Eruption 1821-23 mit verheerenden Folgen stattgefunden:

„Die Eruption begann folgendermaßen: In der Abend- und Morgen­dämme­rung des 19. Dezember 1821 war bei wolkenfreiem Himmel häufig ein Wetterleuchten zu sehen, und am nächsten Tag gegen Mittag hatte sich über dem höchsten Punkt des Gletschers Eyjafjallajökull eine kleine weiße Wolke gebildet. Die Wolke vergrößerte sich in kürzester Zeit und verdichtete sich zu einer Rauchwolke, die gleichzeitig immer dunkler wurde. Es war wolkenfrei und windstill. Gegen Sonnenuntergang verschwand die Rauchwolke, doch kurz danach stieg eine noch größere Aschenwolke vom Gletscher hoch, und im oberen Teil der Wolke waren Wetterleuchten und Blitze zu sehen. Damit war eindeutig, dass es sich um eine größere Eruption handelte.
Vom 21. bis zum 27. Dezember herrschte starker Nordostwind, und die Aschenwolke legte sich nach Süden den Gletscher hinunter und dehnte sich von dort weiter nach Westen aus. Der Gletscher war von der Asche schon bald dunkel gefärbt. Die Aschenwolke nahm weiter zu, und Asche fiel über die Gemeinden Ytri-Eyjafjöll und Austur-Landeyjar. Hin und wieder waren am unteren Rand der Aschenwolke Feuerzungen zu erkennen. In den ersten Tagen der Eruption schwollen die Flüsse an, und auf der Westseite des Gletschers war ein bedrohliches Donnern zu hören, als würde der Gletscher zerreißen. Die ganze Zeit über war es ungewöhnlich warm für die Jahreszeit. Der Aschenfall ließ kurz nach Neujahr 1822 nach und beschränkte sich auf die vorher genannten Gemeinden im Westen des Gletschers.
Weiterhin stieg eine Rauchwolke aus der Vulkanspalte und hin und wieder konnte man ein Dröhnen im Gletscher hören. Doch selten waren Feuerzungen zu sehen. Nach der Mittsommerwende nahm die Eruption wieder an Intensität zu und es regnete Asche über die umliegenden Regionen. Am schlimmsten war die Gemeinde Austur-Eyjafjöll betroffen. Die Menschen wollten ihre Höfe nicht verlassen, doch einigenorts musste das Vieh in andere Regionen gebracht werden und die Bauern folgten ihnen zumindest für eine begrenzte Zeit. Das Vieh, das zurückgelassen wurde, gedieh mehr schlecht als recht und hatte auch vom Heu des nächsten Winters nur wenig Nahrung. So schlecht sah es für die Höfe aus, dass sie auf die Hilfe aus anderen Gemeinden angewiesen waren. Immer wieder kam es zu Aschenfall bis zum Jahresende und noch mehr als zwei Jahre danach stieg eine helle Dampfwolke über dem Gletscher auf.” [Beschreibung von Jónas Hallgrímsson]
(Aus: Drög að eldfjallasögu, Landsbókasafn Íslands/Broschüre „Das Museum in Skógar”)

Es bleibt die Ungewißheit, wann und wo die nächste Eruption stattfinden wird: hier unter dem Eis des Eyjafjallajökull oder im benachbarten Vulkan Hekla.

Skógafoss

Skógafoss, Juli 2011
Foto © Walter Reinthaler/www.bilderreisen.at (cc)

Heute ist der kleine Ort vor allem wegen des 60 m hohen und 25 m breiten Skógafoss bekannt, einem der schönsten Wasserfälle Islands, seit 1987 unter Naturschutz. Der Name „Waldfall” deutet darauf hin, daß die Gegend zur Land­nahme­zeit bewaldet war. Die Skóga fällt hier über die ehemalige Steilküste. Zu dem manchmal wie Gold glänzenden Wasserfall gibt es auch eine Sage. Schön ist der Aufstieg vom Campingplatz aus auf der rechten Seite. Top

Skógasafn

Das Museum wurde 1949 im Keller der Bezirksschule von Skógar auf Initiative von Þórður Tómasson, dem heutigen Museumsleiter, gegründet. Als Heimatmuseum konzipiert sollte es das kulturelle Erbe der Bewohner der Bezirke Rangárvallasýsla und Vestur-Skaftafellssýsla bewahren. Damals stand die alte Bauernkultur Islands vor dem Zerfall, die Bauern fuhren nicht mehr auf kleinen offnenen Fischerbooten aufs Meer. Arbeitsgeräte aus Landwirtschaft und Seefahrt, Kunstgegenstände aus alten Wohnräumen, Bücher, Handschriften und Urkunden waren die ersten Exponate.
Schon bald reichte der Platz für die Sammelleidenschaft von Þórður Tómasson nicht mehr, so daß 1955 das Museum in ein neues Gebäude übersiedelte. 1968 wurde im Freilichtmuseum mit dem Wiederaufbau alter Häuser mit Grassodendächern sowie verschiedener historischer Wohnhäuser begonnen. 1995 wurde das Haupthaus um einen Anbau erweitert. Die Entwicklungs Islands zum modernen Staat dokumentiert das 2002 eröffnete Technikmuseum.

Skógasafn, Freigelände, Juli 2011
v.l.n.r.: Schule, Wohnhaus Holt, Gehöft Skál, Kirche
Foto © Walter Reinthaler/www.bilderreisen.at (cc)

Das Grassoden- oder Torf­gehöft sowie die anderen rekonstruierten Häuser im Freigelände sind beispielhaft für den früheren Hausbau in Südisland. Die Wände wurden meistens nur aus Tuffstein und Basalt aufgeschichtet, auf den Dächern lagen Stein­platten unter den Soden. Für die Holzteile wurde über­wiegend Treibholz ver­wen­det. Die gesamte Innen­ausstattung der Häuser stammt aus dem 19. Jahr­hundert (Skógasafn, Juni-August tgl. 9-18 Uhr).

Torfgehöft (Torfbærinn)

Skógasafn, Torfgehöft

Skógasafn, Juli 2011
Torfgehöft außen
Foto © Walter Reinthaler/www.bilderreisen.at (cc)

Torfgehöft, Schlafraum

Skógasafn, Juli 2011
Torfgehöft, Schlafraum aus 1838
Foto © Walter Reinthaler/www.bilderreisen.at (cc)

Torfgehöft, gute Stube

Skógasafn, Juli 2011
Torfgehöft, gute Stube aus 1896
Foto © Walter Reinthaler/www.bilderreisen.at (cc)

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Vom Haupthaus gelangt man auf dem Freigelände zunächst zum Torfgehöft mit den Grassodenhäuschen. Sie verdeutlichen die ärmlichen Wohnverhältnisse der Bauern im 19. Jh. Der kreuzförmige Kuhstall stammt aus dem Jahr 1830, das daran angebaute Wohnhaus (baðstofa) aus 1895, die Küche aus 1880, das Vorratshaus aus 1850, die gute Stube aus 1896 und der Schlafraum aus 1838. Die Wände bestehen aus aufgeschichtetem Tuffgestein und Basalt, die mit großen Steinplatten bedeckt sind. Das darüber liegende Dach besteht aus Grassoden. Wände und Balken sind aus Treibholz. Die Häuser stammen aus verschiedenen Orten Südislands.

Kirche von Skógar (Skógakirkja)

Kirche außen

Skógasafn, Juli 2011
Kirche außen
Foto © Walter Reinthaler/www.bilderreisen.at (cc)

Kirche Altarraum

Skógasafn, Juli 2011
Kirche innen, Altarraum
Foto © Walter Reinthaler/www.bilderreisen.at (cc)

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Die Kirche von Skógar steht etwas entfernt vom Torf­gehöft , fügt sich mit ihrer spitzwinkligen weißen Fassade aber harmonisch zwischen den grünen Gras­dächern ein. Die Skógarkirkja wurde 1998 neu erbaut, wobei Teile ver­schie­dener alter Kirchen für die Innen­ausstattung verwendet wurden. Die meisten Teile stammen von einer Kirche in Kálfhólt aus Jahr 1879, die Fenster (1898) von der Kirche in Gröf (Grafarkirkja). Die Glocken wurden um 1600 und 1742 gegossen. Das Altarbild von 1768 war früher in der Kirche von Ásólfsstaðir, die Kronleuchter aus dem 16. Jahrhundert hingen in den alten Kirchen von Steinar und Skógar.

Wohnhaus Holt

Wohnhaus Holt

Skógasafn, Juli 2011
Wohnhaus Holt
Foto © Walter Reinthaler/www.bilderreisen.at (cc)

Wohnhaus Holt, Küche

Skógasafn, Juli 2011
Wohnhaus Holt, Küche
Foto © Walter Reinthaler/www.bilderreisen.at (cc)

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Das Wohnhaus Holt in Síða wurde als erstes Holzhaus im Kreis West-Skaftafellssýsla 1878 vom Landrat Árni Gíslason ausschließlich aus Treibholz erbaut. Die Wände auf der Westseite der Wohn­stube stammen aus dem Spitalschiff St. Paul, das 1899 vor der Küste strandete. Das Haus war bis 1974 bewohnt und wurde 1980 im Museum wieder aufgebaut.

Skál in Sída

Gehöft Skál
Skógasafn, Juli 2011
Gehöft Skál
Foto © Walter Reinthaler/www.bilderreisen.at (cc)

Das Gehöft Skál in Síða aus dem Jahr 1920 wurde mit Kuh­stall und darüber liegendem Wohnraum 1989 in Skógar wieder aufgebaut. Ein Vorder­haus mit Küche und Stube, das bis 1970 bewohnt wurde und ein Schuppen aus Gröf in Skaftártunga aus dem Jahr 1870 sind integriert.

Schule

Schule, Klassenzimmer
Skógasafn, Juli 2011
Schule, Klassenzimmer
Foto © Walter Reinthaler/www.bilderreisen.at (cc)

Die Schule ist die um 1901 errichtete Volksschule von Litli-Hvammur in Mýrdal. Sie wurde 1999-2000 in Skógar wiederaufgebaut. Der ehe­ma­lige Schuldirektor Stefán Hannesson (1876-1960) war eine bekannte Persönlichkeit.

Elektrizitätswerk

Elektrizitätswerk
Skógasafn, Juli 2011
Elektrizitätswerk
Foto © Walter Reinthaler/www.bilderreisen.at (cc)

Das Elektrizitätswerk wurde ursprünglich 1929 beim Hof Breiðabólstað errichtet.

Leirubakki

Leirubakki
Leirubakki, Juli 2011
Informationszentrum Hekla
Foto © Walter Reinthaler/www.bilderreisen.at (cc)

Bei der Tankstelle Vegamót, 7 km westlich von Hella, zweigt die Straße Nr. 26 nordwärts von der Ringstraße ab. Sie verläuft zwischen den Flüssen Þjórsá im Westen und Ytri-Rangá im Osten über­wiegend über alte Lavafelder und sandige Ebenen durch unbesiedeltes Gebiet. Der 1.491 m hohe Vulkan Hekla domi­niert die Landschaft. Rund 30 km nach der Abzweigung liegt östlich des 336 m hohen Skarðsfjall Leirubakki.
Der Hof Leirubakki ist seit der Frühzeit ein bedeutendes Anwesen und wurde in vielen mittelalterlichen Sagas, wie der Bischofs- und der Sturlunga-Saga, erwähnt. Auf dem Hof befand sich von 1180 bis 1766 eine Kirche. Erstmalig erwähnt wurde Leirubakki um 1200 in einem Register des Bischofs Páll Jónsson von Skálholt.
Heute findet man in Leirubakki alles, um die Umgebung von Hekla zu genießen: Hotel, Gästehaus, Schlafsackunterkunft, Campingplatz, Reit- und Angelmöglichkeiten, Tankstelle und Restaurant. Außerdem befindet sich hier das architektonisch gelungene Informations- und Ausstellungszentrum zur Hekla. Die multimedial aufbereitete Ausstellung zu dem Vulkan, seinen Ausbrüchen und den Folgen ist sehenswert (Informationszentrum Hekla, tgl. 10-22 Uhr).Top

Hekla

Vulkan Hekla
Vulkan Hekla, Juli 2011
Foto © Walter Reinthaler/www.bilderreisen.at (cc)

Die 1.491 m hohe Hekla, die „Verhüllte”, ist der bekann­teste und aktivste Vulkan Islands. Insgesamt 20 Mal brach er zwischen 1104 und 2000 aus. Der längste Hekla-Ausbruch dauerte vom April 1766 bis zum Mai 1768 und bedeckte eine Fläche von 65 km². Die Hekla ist ein Spaltenvulkan mit einer 5,5 km langen Eruptionsspalte, der Heklugjá. Ihr Alter schätzt man auf mindestens 12.000 Jahre. Schon im Mittelalter kannte man diesen Vulkan wegen seiner verheerenden Ausbrüche auch außerhalb Islands. In der Mythologie stellt die Hekla das „Eingangstor zur Hölle” dar und die „Verbindung zur Unterwelt”. Wenn man sich dem Berg nähert, soll man das Jammern und Stöhnen derer hören können, die im Fegefeuer schmoren.Top

Þjoðveldisbær/Stöng

Die Schotterstrecke auf der Straße Nr. 26 nach Leirubakki bis zur Einmündung in die Nr. 32 ist in einem ungewöhnlich schlechten Zustand, voller Querrinnen und Schlaglöcher, so daß man kaum 30 km/h erreicht und um Auto und Reifen fürchtet (Stand Juli 2011). Nach der Brücke über die Þjórsá folgt die Straße Nr. 32 dem längsten Fluss Islands südwärts.

Þjoðveldisbær, außen

Þjoðveldisbær, Juli 2011
der rekonstruierte Hof Stöng
Foto © Walter Reinthaler/www.bilderreisen.at (cc)

Þjoðveldisbær, zentrale Halle

Þjoðveldisbær, Juli 2011
Hof Stöng innen, zentrale Halle
Foto © Walter Reinthaler/www.bilderreisen.at (cc)

Þjoðveldisbær, Bettstatt

Þjoðveldisbær, Juli 2011
Hof Stöng innen, Bettstatt in der Halle
Foto © Walter Reinthaler/www.bilderreisen.at (cc)

Þjoðveldisbær, Wasserfall Hjálparfoss

Þjoðveldisbær, Juli 2011
Wasserfall Hjálparfoss
Foto © Walter Reinthaler/www.bilderreisen.at (cc)

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Nahe der Zufahrt zum Kraftwerk Búrfellsstöð liegt an der Straße Nr. 32 das Museum Þjoðveldisbær („Hof der Republik”). Hier befindet sich der Nachbau des 1104 beim Ausbruch der Hekla zerstörten Hofes Stöng. Anläßlich der 1100-Jahr-Feiern zur Besie­delung Islands wurde 1974 der Wiederaufbau beschlossen, 1977 wurde der Museumshof eröffnet.
Ziel der Rekonstruktion des mittelalterlichen Bauernhofes Stöng war zum einen, den Hof so genau wie möglich wieder aufzubauen. Zum anderen sollten hier anhand ver­schie­dener Beispiele Arbeitstechniken gezeigt und handwerkliches Können veranschaulicht werden, über das man während des Mittelalters verfügte. So sind etwa die Tische und Stühle norwegischen Vorbildern aus dem Jahr 1250 nachgebildet.
Das Museum Þjoðveldisbær bietet einen einmaligen Einblick in die Lebensumstände und -bedingungen des mittelalterlichen Island (Museum Þjoðveldisbær, Jun-Aug tgl. 10-17 Uhr).
Wenige Minuten entfernt liegt der interessante zweigeteilte Wasserfall Hjálparfoss.

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Selfoss (6.500 Einwohner)

Selfoss, Juli 2011
Hängebrücke über die Ölfusá
Foto © Walter Reinthaler/www.bilderreisen.at (cc)

Selfoss, die größte Stadt Südislands, ist seit 1998 gemeinsam mit Eyrarbakki, Stokkseyri und Sandvíkur­hreppur Teil der Gemeinde Árborg und liegt am Fluß Ölfusá, einem Weiterlauf des Gletscherflusses Hvítá. 1947 erhielt sie das Stadtrecht und ist vor allem ein Schul-, Dienstleistungs- und Handels­zentrum.
1929 eröffnete hier die älteste Molkerei Islands, Mjólkkurbú Flóamanna. 1891 ließ der Kaufmann Tryggvi Gunnar­sson die erste Brücke von Selfoss errichten, damals das größte Bauwerk. Sie brachte der Stadt einen wirtschaftlichen Aufschwung und veränderte die Infrastruktur nachhaltig: Eyrarbakki, 1000 Jahre lang das Zentrum für Handel und Verkehr, verlor seine wirtschaftliche Stellung. Im September 1944 brach die nicht für den Autoverkehr ausgelegte Brücke unter der Last zweier Molkereiwagen (nach anderen Quellen: zweier Militärfahrzeuge) zusammen, die heutige Hängebrücke konnte schon wenige Monate später dem Verkehr übergeben werden (Touristeninformation).Top

Bilderreise Island - 11. Tag
Bilderreise Island - 9. Tag